Eine neue Studie des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) in Zusammenarbeit mit Europol zeigt, wie eng Verletzungen des geistigen Eigentums (IP-Kriminalität) mit organisierter Kriminalität verknüpft sind. Solche Straftaten betreffen nicht nur Unternehmen, die erhebliche wirtschaftliche Verluste hinnehmen müssen. Sie wirken sich auch auf unsere Gesundheit, Sicherheit und Umwelt aus.
Die Studie verdeutlicht zudem, wie moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz und vernetzte IT-Systeme von weltweit agierenden kriminellen Gruppen genutzt werden, um neue kriminelle Möglichkeiten zu erschließen. Die Untersuchung unterstützt die Europäische Multidisziplinäre Plattform zur Bekämpfung krimineller Bedrohungen (EMPACT) und trägt dazu bei, Straftaten wie Produktpiraterie und Währungsfälschung besser zu bekämpfen. Sie liefert wichtige Erkenntnisse für die Bewertung von Bedrohungen im Bereich schwerer und organisierter Kriminalität (SOCTA).

zur Studie auf der EUIPO-Seite (in Englisch)